Quellen
Literatur
Über Geinsheim wurde schon viel geschrieben und gesammelt, insbesondere von Norbert Kästel. Ein Überblick über die Bücher zu Geinsheim kann der Homepage des Vereins für Heimatpflege Geinsheim e. V. entnommen werden.
Zu nennen sind für unsere Recherchen vor allem:
Kästel Norbert: Naziherrschaft und Zweiter Weltkrieg in Geinsheim in der Pfalz. Geinsheim 2015.
Kästel Norbert: Juden in Geinsheim in der Pfalz. Geinsheim 2019.
Vielen Dank an Herr Kästel an dieser Stelle für seine zahlreichen Veröffentlichungen über die Geschichte Geinsheims, für seine Sammlungen und Archivierungen und dafür, dass er immer ein offenes Ohr für Fragen hat.
Zu nennen sind auch folgende Sammelbände zu Neustadt, in denen auch teilweise unser Ort behandelt wird:
Habermehl, Paul & Schmidt-Häbel, Hilde (Hrsg.): Vorbei – niemals ist es vorbei. Beiträge zur Geschichte der Juden in Neustadt. Neustadt a. d. W. 2005.
Raasch, Markus (Hrsg.): Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt: Neustadt an der Weinstraße im Nationalsozialismus. Münster 2022.
Uni Mainz: Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt. Neustadt und der Nationalsozialismus
Online
Wir nutzen zur Recherche nach den Männern und Frauen, die im NS ermordet wurden:
Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
Gedenkbuch des Bundesarchivs - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 – 1945
Online-Archiv Arolsen Archives
Totenbuch des KZ Neuengamme: Die Toten 1940-1945
Für weitere Recherchen und zum Überblicken über das jüdische Leben in Geinsheim nutzten wir:
Alemannia Judaica – Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
An dieser Stelle wollen wir – bezüglich der Hintergründe der Verfolgungen und der Dimensionen dieser – noch auf folgende Seiten aufmerksam machen:
Archive
Wir nutzten bisher das Landesarchiv Speyer und das Stadtarchiv Neustadt. Insbesondere blickten wir bisher in die Gestapo- und Entnazifizierungs-Akten, die sich im Landesarchiv Speyer befinden.
Wir möchten ausdrücklich anregen sich zu informieren und selbst dort aktiv zu werden. Der Einblick in die "alten, verstaubten Akten" sehen wir als wichtige Erfahrung an.
Denkbar wären auch Recherchen im Bistumsarchiv Speyer.
Ansprechpartner
Ganz besonderen Dank an die Historikerin Miriam Breß, die bei historischen Fragen immer ansprechbar ist.
Für das Näherbringen zeitgenössischer Gedenkkultur und dem Verständnis dahinter geht Dank an Veronica Andres.
Vielen Dank an dieser Stelle an Dr. Ratter für den regen Austausch.
Ebenfalls bedanken möchten wir uns beim Verband deutscher Siti & Roma, der bei der Abklärung historischer Hinweise hilfreich unterstützte.